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Fotowalks – Learning by Doing

Passion die Baukunst zum Leben erweckt und zugänglich macht.

Fotowalks – Learning by Doing

Schwebebahnstation Völklinger Straße- Fotowalk

Fotowalks sind eine organisierte Exkursion, bei der Fotografie-Enthusiasten zusammenkommen, um gemeinsam fotografische Erfahrungen zu sammeln. Was aber kann man bei einem Fotowalk lernen? Was muss man an Kosten oder Gebühren berücksichtigen? Das und vieles mehr klären wir in diesem Artikel.

Kurz angemerkt, wenn von Walks oder Walk die Rede ist, meinen wir immer Fotowalk.

  1. Praktische Anwendung von Techniken: Fotowalks bieten die Gelegenheit, theoretische Kenntnisse in der Praxis anzuwenden. Teilnehmer können verschiedene fotografische Techniken wie Belichtung, Fokussierung, Komposition und Perspektive üben.
  2. Kreatives Sehen: Durch die Erkundung verschiedener Orte und Szenarien lernen Fotobegeisterte, ihre Umgebung mit einem kreativen Auge zu sehen. Walks fördern das Bewusstsein für interessante Motive und die Fähigkeit, Schönheit im Alltäglichen zu entdecken.
  3. Umgang mit Lichtverhältnissen: Walks bieten eine Vielzahl von Lichtverhältnissen, sei es bei Tageslicht, während der blauen/goldenen Stunde oder bei Nacht. Teilnehmer können lernen, wie sie mit verschiedenen Lichtbedingungen umgehen und sie zu ihrem Vorteil nutzen können.
  4. Fotografie-Genres: Je nach Art des Walks können Teilnehmer verschiedene Genres der Fotografie erkunden, sei es Straßenfotografie, Landschaftsfotografie, Architekturfotografie oder Makrofotografie. Dies ermöglicht es Fotobegeisterten, ihre Vorlieben zu entdecken und zu entwickeln.
  5. Austausch von Erfahrungen: Walks bieten eine großartige Gelegenheit zum Austausch von Erfahrungen und Tipps. Fotografen unterschiedlicher Erfahrungsstufen können voneinander lernen und einander inspirieren.
  6. Ausrüstungsknow-how: Durch den Austausch von Ausrüstung und das gemeinsame Fotografieren können Teilnehmer mehr über verschiedene Kameratypen, Objektive und Zubehör erfahren. Dies hilft ihnen, fundierte Entscheidungen bei der Auswahl ihrer eigenen Ausrüstung zu treffen.
  7. Soziale Interaktion: Walks fördern die soziale Interaktion und schaffen eine Gemeinschaft von Gleichgesinnten. Dies ist eine großartige Gelegenheit, um Kontakte zu knüpfen, sich zu vernetzen und von anderen Fotografen zu lernen.
  8. Storytelling durch Bilder: Fotowalks ermöglichen es den Teilnehmern, Geschichten durch Bilder zu erzählen. Durch die Auswahl von Motiven und die Anordnung von Bildern können Fotografen lernen, eine zusammenhängende visuelle Erzählung zu erstellen.

Darf ein Fotowalk etwas kosten?

Ja, Fotowalks dürfen in der Regel Kosten haben. Die Gebühr für einen Walk kann verschiedene Dinge abdecken, wie zum Beispiel:

  1. Organisation und Planung: Der Veranstalter investiert Zeit und Mühe in die Planung des Walks, die Auswahl der Route, die Festlegung von Zielen und die Koordination von Aktivitäten.
  2. Fachkenntnisse: Wenn ein erfahrener Fotograf den Fotowalk leitet, kann die Teilnahmegebühr auch die Bereitstellung von Fachkenntnissen, Tipps und Anleitungen für die Teilnehmer abdecken.
  3. Zugang zu bestimmten Orten: Wenn der Walk Zugang zu bestimmten Orten bietet, die normalerweise nicht öffentlich zugänglich sind, können die Kosten auch die notwendigen Genehmigungen oder Mietgebühren für diese Orte decken.
  4. Ausrüstungsnutzung: In einigen Fällen können Walks auch die Nutzung von Ausrüstung wie Stativen, Beleuchtung oder anderen speziellen Werkzeugen beinhalten, was möglicherweise in den Kosten enthalten ist.

Was kann ein prämierter Fotograf für einen Fotowalk verlangen?

Die Gebühren für Walks können stark variieren und hängen von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Expertise des Fotografen, die Dauer des Walks, die Art der vermittelten Informationen und die spezifischen Leistungen, die im Rahmen des Walks angeboten werden. Prämierte Fotografen, die aufgrund ihrer Erfahrung und ihres Ansehens höhere Nachfrage haben, können tendenziell höhere Gebühren verlangen.

Hier sind einige Faktoren, die die Gebühren beeinflussen könnten:

  1. Fachkenntnisse und Ruf: Ein Fotograf mit nationaler oder internationaler Anerkennung kann in der Regel höhere Gebühren verlangen, da die Teilnehmer von seiner Erfahrung und Fachkenntnis profitieren.
  2. Dauer des Fotowalks: Ein längerer Walk oder ein Walk, der an mehreren Orten stattfindet, könnte höhere Gebühren rechtfertigen.
  3. Zusätzliche Leistungen: Wenn der Walk zusätzliche Leistungen wie persönliche Anleitungen, konstruktive und kritische Bildbesprechungen oder den Zugang zu exklusiven Fotolocations beinhaltet, kann dies die Kosten erhöhen.
  4. Gruppengröße: Kleinere Gruppen ermöglichen oft mehr persönliche Aufmerksamkeit, was sich auf die Kosten auswirken kann.
  5. Branche und Zielgruppe: Walks, die sich an professionelle Fotografen oder spezialisierte Zielgruppen richten, könnten höhere Gebühren rechtfertigen.

Wichtiges, was noch nicht erwähnt wurde.

Es gibt weitere wichtige Aspekte, die bei Fotowalks berücksichtigt werden sollten:

  1. Ausrüstungsempfehlungen: Fotografen sollten den Teilnehmern mitteilen, welche Ausrüstung sie mitbringen sollten. Je nach Art des Walks können dies neben Kameras, Objektive und Stative, ebenfalls Filter und andere Zubehörteile sein.
  2. Wetterbedingungen: Die möglichen Wetterbedingungen sollten angesprochen werden. Teilnehmer könnten darauf hingewiesen werden, wetterfeste Kleidung mitzubringen, falls der Walk im Freien stattfindet.
  3. Fotografie-Genres: Der Walk kann sich auf bestimmte Fotografie-Genres konzentrieren, wie zum Beispiel Landschaftsfotografie, Streetfotografie oder Porträtfotografie. Dies sollte im Voraus klar kommuniziert werden.
  4. Erlaubnisse und Einschränkungen: Falls der Walk in öffentlichen Bereichen stattfindet, sollten eventuelle Beschränkungen oder Erlaubnisse, die für die Fotografie gelten, mitgeteilt werden. Manche Orte haben spezielle Regeln für Fotografie.
  5. Pausen und Ruhemöglichkeiten: Je nach Dauer des Fotowalks könnten Informationen zu Pausen und Ruhemöglichkeiten wichtig sein, insbesondere wenn der Fotowalk an verschiedenen Orten stattfindet.
  6. Teilnehmerkommunikation: Klare Anweisungen für die Kommunikation während des Fotowalks sind wichtig, vornehmlich wenn es um die Organisation von Gruppenaufnahmen oder das Teilen von Tipps und Tricks geht.
  7. Notfallevakuierungspläne: Bei Fotowalks in größeren Gebieten ist es ratsam, den Teilnehmern Notfallevakuierungspläne oder Treffpunkte mitzuteilen.
  8. Feedbackmöglichkeiten: Fotografen können den Teilnehmern die Möglichkeit geben, nach dem Fotowalk Feedback zu geben. Dies hilft dabei, die Qualität der zukünftigen Fotowalks zu verbessern.

Klare und umfassende Kommunikation vor dem Fotowalk gewährleistet, dass die Teilnehmer gut vorbereitet sind und die bestmögliche Erfahrung machen können.

Fazit:

Zusammengefasst bieten Fotowalks eine praxisnahe und gemeinschaftliche Umgebung für Fotografie-Enthusiasten, um ihre Fähigkeiten zu verbessern und ihre Leidenschaft zu vertiefen.

Es ist wichtig, dass die Teilnehmer im Voraus darüber informiert werden, welche Leistungen durch die Teilnahmegebühr abgedeckt sind. Einige Fotowalks können kostenlos sein, insbesondere wenn sie von Gemeinschaftsgruppen oder Hobby-Fotografen organisiert werden.

Andere, besonders wenn sie von professionellen Fotografen oder Organisationen geleitet werden, können eine Gebühr erheben, um die entstehenden Kosten zu decken und möglicherweise auch eine Entschädigung für die Fachkenntnisse und die Zeit des Organisators zu bieten.

Es ist ratsam, sich in der Branche umzusehen und die Preise für Fotowalks von Fotografen mit ähnlicher Erfahrung und Fachkenntnissen zu vergleichen. Das Preisniveau kann auch regional unterschiedlich sein. Wichtig ist, dass der Fotograf die Fotowalk Gebühren transparent kommuniziert und den Mehrwert, den die Teilnehmer erhalten, klar darlegt.


Fotowalks sind für uns ein Punkt, bei dem wir uns freien Projekten widmen. Dabei werden wir meistens von Kollegen begleitet, die entweder dazulernen oder einfach was unternehmen wollen. Fotografie-Enthusiasten können gegen eine kleine Gebühr von 50,00 € der Fotowalkliste beitreten und während einem Walk von uns lernen. Unsere Walks werden meist kostenlos angeboten, nur die Aufnahme in die Liste ist kostenpflichtig. Mitglieder der Fotowalkliste erfahren, wenn ein Fotowalk stattfindet, es erfolgt keine öffentliche Ankündigung.

Unsere Fotowalks werden kurzfristig, mindestens 3 – 4 maximal 14 Tage vorher, angekündigt. Melde Dich über das folgende Formular kostenpflichtig in einer unseren Listen an, wo die Fotowalks ankündigt werden. Die Orte wo wir am meisten on Tour sind, sind Düsseldorf, Wuppertal, Duisburg, Mülheim an der Ruhr, Bielefeld, Dortmund und Neuss.

Unsere Themen sind überwiegend Architektur und Stadtlandschaften, hin und wieder mal Streetfotografie.

Info: Die WhatsApp-Gruppe wird nur erstellt, wenn eine gewisse Anzahl von Personen daran teilnehmen möchten, ansonsten kommen die Daten auf unsere Liste und jeder wird einzeln von uns benachrichtigt. Als Teilnehmer solltest Du Dein Wohnsitz im Raum Wuppertal, Remscheid, Solingen, Mettmann, Wülfrath, Düsseldorf oder im regionalen Umkreis liegen.

    Anmeldung Fotowalk Liste

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    Galerie

    Hier sind einige Fotos aus vergangenen Fotowalks in Düsseldorf, Wuppertal, Remscheid, Solingen usw.

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